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DAVOS, SCHWEIZ - DECEMBER 31: Testlauf für die Siegerehrung Finale Spenglercup 2019 - HC Ocelari Trinec vs Team Canada im Eisstadion Davos - 20191231 Finale Spenglercup 2019 - HC Trinec v Team Canada
Dienstag, 31. Dezember 2019

20191231 Finale Spenglercup 2019 - HC Trinec v Team Canada

Das Team Canada besiegt im Final des 93. Spengler Cups Ocelari Trinec mit 4:0

Das Team Canada hat am Dienstagmittag das Endspiel des 93. Spengler Cups in Davos mit 4:0 gegen Tschechiens Meister Ocelari Trinec gewonnen. Bei Spielmitte erzielten die Kanadier innert gut vier Minuten drei Powerplay-Tore zum 3:0. Mit 16 Turniersiegen ist das Team Canada nun alleiniger Spengler-Cup-Rekordgewinner.

Mit einer mutigen Vorwärtsstrategie sorgte Trinec für einen zumindest 30 Minuten lang offenen, attraktiven und spannenden Final. Aus einer disziplinierten und gut organisierten Defensive lancierten die Tschechen ihre Angriffe. Den Kanadiern gelang es im Gegensatz zu ihren ersten drei Partien in der Startphase nicht, mit viel Tempo sofort viel Druck auf den Gegner auszuüben und früh den Führungstreffer zu erzielen. Sie verhielten sich taktisch allerdings auch etwas vorsichtiger. Dass das Skore nach dem Startabschnitt noch torlos stand, war neben den beiden starken Torhütern Zach Fucale (Canada) und Jakub Stepanek (Trinec) auch dem Pfosten geschuldet. In der 5. Minute traf der Kanadier Zach Boychuk die Torumrandung, keine Zeigerumdrehung später Filip Haman auf der Gegenseite.

In der ersten Spielhälfte liessen die Tschechen den grösseren Energieverschleiss im ganzen Turnier nicht erkennen. Sie bestritten ihren dritten Match innert drei Tagen und hatten nach ihrem viel anstrengenderen Halbfinal – 3:2-Sieg gegen Ambri in der Verlängerung – erst noch fünf Stunden weniger Erholungszeit als die Kanadier, die als Gruppensieger keine Viertelfinalpartie hatten bestreiten müssen. Dann aber offenbarten sich die nachlassenden Kräfte in Form von mehreren Strafen. In diesen Powerplay-Phasen schlugen die Kanadier gnadenlos zu. Innert vier Minuten und sieben Sekunden schossen Dustin Jeffrey, Jan Mitchell und Chris Versteeg das Team Canada entscheidend mit 3:0 in Front. Beim zweiten und dritten Treffer nutzten die Kanadier je eine doppelte Überzahl souverän aus.

Obwohl die Tschechen selbst nach Jeffreys 4:0 nicht resignierten, sondern weiter hart arbeiteten und kämpften, blieb ihnen selbst der Ehrentreffer versagt. So feierte Kanadas Torhüter Fucale mit dem Shutout im Final gleich einen doppelten Triumph. Er wurde zusammen mit den Verteidigern Martin Gernat (Trinec) und Maxim Noreau (Canada) sowie den Stürmern Kevin Clark (Canada), Arno Chmielewski (Trinec) und Matt D‘Agostini (Ambri) von den Journalisten ins All Star Team des Spengler Cups gewählt.

Der damalige Spengler-Cup-Chef Fredy Gfeller hatte das Team Canada nach jahrelangen Bemühungen 1984 erstmals an den Spengler Cup geholt. Rasch entpuppten sich die Kanadier als feste Grösse und Publikumsmagnet. In diesem Jahr spielten sie zum 36. Mal in Folge am Traditionsturnier. Zum 24. Mal standen die Überseer im Final. Mit dem 16. Turniersieg machten sie sich zum alleinigen Spengler-Cup-Rekordhalter. Die bisherige Rekordmarke hatte das Team Canada mit dem HC Davos geteilt.

Team Canada – Ocelari Trinec 4:0 (0:0, 3:0, 1:0)

Eisstadion Davos. – 6300 Zuschauer (ausverkauft). – SR Lemelin/Romasko (USA/RUS), Kaderli/Nikulainen(SUI/FIN).

Tore: 30. Jeffrey (Tambellini, Versteeg/Ausschluss Polansky) 1:0. 32. Mitchell (Noreau, Clark/Ausschluss Michal Kovarcik, Marcinko) 2:0. 34. Versteeg (Noreau, Jeffrey/Ausschluss Marcinko, Haman) 3:0. 45. Jeffrey (Noreau, Fucale!) 4:0.

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Team Canada, 5mal 2 Minuten gegen Trinec.

Team Canada: Fucale; Noreau, MacDonald; Grant, Wiercioch; Postma, Maione; Mitchell; Jooris, Fehr, Boychuk; Clark, Jeffrey, Versteeg; Danforth, Winnik, DiDomenico; Maxwell, Tambellini, Upshall; Faille.

Ocelari Trinec: Stepanek; Haman, Doudera; Hrachovsky, Musil; Adamek, Zahradnicek; Stransky, Marcinko, Dravecky; Ondrej Kovarcik, Michal Kovarcik, Martynek; Chmielewski, Polansky, Adamsky; Novotny, Mikulik, Hrna; Szturc.

Bemerkungen: Pfostenschüsse: 5. Boychuk, 6. Haman. – Trinec ohne Gernat (verletzt).


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