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INNSBRUCK, AUSTRIA - OCTOBER 25: Both teams warm up before the game during the WSG Swarovski Tirol v TSV Hartberg - tipico Bundesliga at Tivoli Stadion on October 25, 2020 in Innsbruck, Austria. - 20201025 WSG Tirol v TSV Hartberg - Tipico Bundesliga
Sonntag, 25. Oktober 2020

20201025 WSG Tirol v TSV Hartberg - Tipico Bundesliga

WSG Tirol erreicht gegen den TSV Hartberg nur ein Remis

In der fünften Runde der Tipico Bundesliga stand heute Sonntag das Duell WSG Tirol v TSV Hartberg auf dem Programm. Die Steirer holen zwar am Ende des Spiels einen Punkt, sind allerdings nach dem Spieltag am Tabellenende.

Vor gerade einmal 475 Zuschauern im Tivoli Stadion in Innsbruck fanden die Gastgeber die erste Möglichkeit des Spiels vor. Kevin Yeboah scheiterte aber alleine vor Gäste-Torhüter Swete an seiner Fußabwehr in der 13. Minute.

Nur drei Minuten später hatten die Gastgeber extrem großes Glück. Innenverteidiger Gugganig hielt als letzter Mann gegen Gäste-Torjäger Tadic das Tor durch ein Foul sauber und bekam dafür die gelbe Karte. Offensiv waren die Steirer in der ersten Halbzeit relativ ungefährlich. Mehr als ein abgefälschter Schuss von Rep schaute für die spielerisch überlegenen Gäste nicht heraus. Nach exakt 30 Minuten gingen die Kristall Buam in Führung. Nach einem Doppelpass mit Petsos traf Yeboah zur 1:0-Pausenführung für die WSG Tirol.

Nach dem Seitenwechsel hätten die Gastgeber dem Spiel bereits ihre Marke aufdrücken können. Einen Dedic-Abschluss entschärfte Luckeneder in höher Not (63.). Trotz der Führung im Rücken wirkten die Tiroler allerdings verunsichert.

In der 68. Minute hätte der eingewechselte Ried für den Ausgleichstreffer sorgen können, doch er schoss lediglich WSG-Goalie Oswald an. In der 74. Minute gelang dem TSV Hartberg dann jedoch der Ausgleichstreffer. Nach einer Flanke von Lienhart köpfte der völlig freistehende Rep zum 1:1-Endstand ein. In der Schlussphase hätten allerdings die Gastgeber abermals das Spiel entscheiden können. Doch Yeboah scheiterte in der 88. Minute zwei Mal am Gäste-Torhüter Swete. Dieser konnte sich allerdings auch später gegen Rieder auszeichnen. Den Abpraller brachte Yeboah nicht an Klem vorbei.

In der Tabelle bleibt die WSG Tirol an der siebenten Stelle. Der TSV Hartberg rutscht an die letzte Position zurück.

WSG Tirol vs. TSV Hartberg 1:1 (1:0)
Innsbruck, Tivoli Stadion Tirol, 475 Zuschauer, Schiedsrichter Spurny

Tore: Yeboah (30.) bzw. Rep (74.)

 


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INNSBRUCK, AUSTRIA - NOVEMBER 17: Alagic Adis of Graz during the HC TIWAG Innsbruck v EC Graz 99ers - Bet at home Ice Hockey League at Olympiaworld on November 17, 2020 in Innsbruck, Austria. - 20201117 HC TIWAG Innsbruck v EC Graz 99ers - Bet at home Ice Hockey League
Dienstag, 17. November 2020

20201117 HC TIWAG Innsbruck v EC Graz 99ers - Bet at home Ice Hockey League

Haie verlieren trotz starker Leistung im Penaltyschießen

Stark begonnen und unglücklich verloren

Die Haie wollten an ihre starke Leistung im Schlussdrittel gegen den EC-KAC am Sonntag anschließen, und begannen so wie es sich niemand erwartet hatte. Captain Oliver Setzinger verliert im eigenen Drittel die Scheibe, Braden Christoffer schnappt sie sich und bringt die Haie nach exakt 67 Sekunden mit 1:0 in Führung! Ein Auftakt nach Maß! Noch ehe sich die Grazer versehen konnten, steht es bereits 2:0. Felix Girard verwertet nach einem Schuss von Haie-Kapitän Sam Herr den Abpraller. Kurz darauf vergibt leider Braden Christoffer sogar die Chance aufs 3:0.
Die Grazer versuchten in weiterer Folge extrem Druck aufzubauen, die Haie bleiben im Konter gefährlich. Mit 2:0 geht es in die erste Drittelpause.

Graz wird stärker

Die Grazer kommen, vermutlich nach einer demenstprechenden Ansage von Headcoach Doug Mason, ganz anders aus der Kabine. Die 99ers drücken und zwingen den Haien ihr Spiel auf. Die Haie können sich nur selten aus dem eigenen Drittel befreien. In der 25. Minute rettet dann die Stange, aber nur wenig später schlägt es aber zum ersten Mal im Kasten von Tom McCollum auf Seite der Haie ein. Johan Porsberger bringt die Grazer auf 1:2 heran. Die 99ers drücken weiter, und kommen in der 33. Minute zum Ausgleich. Ein Schuss kommt von der Bande noch einmal vors Haie Tor und der Ex-Villacher Adis Alagic lässt Tom McCollum keine Chance.

Kurz vor dem Drittelende dann noch einmal Powerplay für die Grazer da die Nummer 41 der Haie Captain Sam Herr wegen eines Stockschlags auf die Starfbank muss. Johan Porsberger knallt die Scheibe sehenswert ins Kreuzeck und bringt die 99ers erstmals an diesem Abend in Führung.

Doch die Haie kämpfen sich zurück

Im Schlussdrittel geben die Haie noch einmal alles. Doch vorerst scheitern unter anderem Daniel Ciampini, Deven Sideroff, Dario Winkler und auch Kevin Tansey am Grazer Schlussmann Olivier Rodrigue. In der 51. Minute dann aber Jubel auf der Haie-Bank und auch bei den wenigen anwesenden Mitarbeitern. Verteidiger Kevin Tansey zieht ins Angriffsdrittel, setzt Braden Christoffer ein, und der Kanadier trifft mit seinem zweiten Tor an diesem Abend wunderbar ins kurze Kreuzeck. 3:3 –und dies bedeutet sofern nicht in den letzten 10 Minuten noch ein Ggegentor fällt, Overtime!

Und so war es dann auch. In der Overtime lassen zuerst die 99ers und dann die Haie jeweils ein Powerplay ungenützt, es geht ins Penaltyschießen. Hier sichern sich die Grazer nach Treffern von Johan Porsberger (GWG) und Anthony Cameranesi den Extrapunkt.

HC TIWAG Innsbruck-Die Haie – Moser Medical Graz99ers 3:4 n.P.
Tore: Christoffer 2., 51., Girard 9. bzw. Porsberger 26., 40./PP1, Alagic 33.; Porsberger game winning goal
Strafminuten: 12 bzw. 20

 


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INNSBRUCK, ÖSTERREICH - NOVEMBER 19: Jordan Caron EC VSV beim Spiel HC TIWAG Innsbruck v EC VSV - Bet at home Ice Hockey League in Olympiaworld am November 19, 2020 in Innsbruck, Österreich. - 20201119 HC TIWAG Innsbruck v EC VSV - bet at home Ice Hockey League
Donnerstag, 19. November 2020

20201119 HC TIWAG Innsbruck v EC VSV - bet at home Ice Hockey League

Die Haie rupfen die Adler im Penaltyschiessen

Bereits nach drei Minuten besorgte Raphael Wolf mit einem verdeckten Schuss von der blauen Linie das 0:1 für die Villacher Adler. Doch quasi im Gegenzug sorgten die Innsbrucker im Powerplay für den Ausgleich. Die Villacher Adler übernahmen in der Folge immer mehr das Kommando, starteten einen gefährlichen Angriff nach dem anderen. Und wurden belohnt: In der 9. Minute führte eine herrliche Kombination zum 1:2. Die Villacher Adler bestimmten in der Folge zwar das Match, doch die Haie blieben in Kontern stets gefährlich. Just aus einem dieser schnellen Gegenstöße gelang den Haien dann auch der Ausgleich durch Jonathan Racine in der 13. Spielminute. Nur wenig später war es dann Patrick Bjorkstrand, der für die abermalige Villacher Adler-Führung zum 2:3 sorgte.

Im zweiten Drittel starteten die Villacher Adler mit viel Druck, drückten die Tiroler in die Defensive und schossen aus allen Lagen. Doch Rene Swette konnte einen weiteren Gegentreffer verhindern. Nach einem Puckverlust im Villacher Angriffsdrittel zog Jan Lattner auf und davon und konnte durch Jamie Fraser nur mehr mit einem Foul gestoppt werden. Die Folge Penalty-Shot für die Haie und Lattner trat an. Er versuchte Villacher Adler-Goalie Kristers Gudlevskis mit einem schnellen Haken zu verladen, doch der Villacher Goalie reagierte blendend und hielt die Villacher Adler-Führung fest. Zumindest bis zur 40. Minute: Da traf Jan Lattner dann doch: Er nutzte 23 Sekunden vor Drittelende eine Überzahlmöglichkeit der Haie aus kurzer Distanz zum 3:3-Ausgleich.

Der Schlussabschnitt entpuppte sich zu einem Spiegelbild der ersten beiden Drittel. In der 42. Spielminute schnappte sich Jerry Pollastrone die Scheibe und versenkte den Puck zum 3:4 im Tor. Doch wiederum reagierten die Haie und Ciampini traf in einem Konter aus halbrechter Position ins kurze Eck zum 4:4. In der 52. Spielminute dann die Powerplay-Chancefür die Villacher Adler. Doch der VSV konnte diese Möglichkeit nicht nützen. Somit ging es in die Overtime, die ebenso keine Entscheidung brachte. Im Shootout sicherten sich die Innsbrucker mit zwei verwerteten Penaltys den Zusatzpunkt.


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INNSBRUCK, AUSTRIA - NOVEMBER 29: Oberhofer Marion Italien during the Luge Worldcup Innsbruck Igls - Womens individual race sprint race and team relay competition at Olympiaworld Bobbahn on November 29, 2020 in Innsbruck, Austria. - 20201127-29 Luge Worldcup Innsbruck Igls
Dienstag, 01. Dezember 2020

20201127-29 Luge Worldcup Innsbruck Igls

Ein erfolgreiches Weltcup Wochenende für die Rodler in Innsbruck Igls

Sowohl die österreichischen, wie auch die deutschen Rodler und Rodlerinnen zeigten beim ersten Weltcup Wochenende auf der Olympia Bobbahn in Innsbruck Igls auf und fuhren achtbare erfolge ein.

Rodler Felix Loch setzt nach einer verkorksten Saison ein erstes Ausrufezeichen und gewinnt den Einsitzer Bewerb der Männer. Beim Weltcupauftakt gewann der dreimalige Olympiasieger. Johannes Ludwig wurde Zweiter und Dominik Fischnaller aus Südtirol belegte den dritten Platz. Dahinter folgten unsere österreichischen Rodler, David Gleirscher, Jonas Müller und Nico Gleirscher auf den Plätzen vier bis sechs.

Einsitzer Männer

1

Felix Loch

 

50,056

49,885

1:39,941

2

Johannes Ludwig

 

50,115

49,952

+ 0,126

3

Dominik Fischnaller

 

50,071

50,050

+ 0,180

4

David Gleirscher

 

50,062

50,088

+ 0,209

5

Jonas Müller

 

50,269

49,906

+ 0,234

6

Nico Gleirscher

 

50,093

50,143

+ 0,295

 

Im Doppelsitzer Bewerb zeigten dann die österreichsichen Fahrer ihr ganzes Können und belegten mit Thomas Steu und Lorenz Koller den ersten Platz. Dahinter folgte das Duo Duo Yannick Müller / Armin Frauscher, den dritten Platz belegte das deutsche Duo Tobias Wendl / Tobias Arlt.

 

 

Doppelsitzer Männer

 

 

1

Thomas Steu/Lorenz Koller

 

200

 

2

Yannick Müller/Armin Frauscher

 

131

 

3

Ludwig Rieder/Patrick Rastner

 

125

 

4

Tobias Wendl/Tobias Arlt

 

115

 

5

Andris Sics/Juris Sics

 

113

 

6

Emanuel Rieder/Simon Kainzwaldner

 

110

 

             

 

Im Staffelbewerb Belegte das deutsche Team den ersten Platz gefolgt von Österreich und Russland.

1

Sascha Benecken (GER)

1

Julia Taubitz (GER)

1

Felix Loch (GER)

1

Toni Eggert (GER)

2

Jonas Müller (AUT)

2

Lorenz Koller (AUT)

2

Thomas Steu (AUT)

2

Madeleine Egle (AUT)

3

Konstantin Korshunov (RUS)

3

Semen Pavlichenko (RUS)

3

Ekaterina Katnikova (RUS)

3

Vsevolod Kashkin (RUS)

4

Martins Bots (LAT)

4

Roberts Plume (LAT)

4

Kendija Aparjode (LAT)

4

Kristers Aparjods (LAT)

5

Matej Zmij (SVK)

5

Tomas Vavercak (SVK)

5

Jozef Ninis (SVK)

5

Katarina Simonakova (SVK)

6

Ihor Stakhiv (UKR)

6

Anton Dukach (UKR)

6

Andrii Lysetskyi (UKR)

6

Olena Smaha (UKR)

 

Beim Damen Einsitzerbewerb schlugen dann die deutschen Rodlerinnen zu und belegten die ersten drei Plätze.Mit Julia Taubitz, Natalie Geisenberger und Dajana Eitberger, zeigten die deutschen Mädels wieder einmal welche Vormachtsstellung sie hier besitzen. Doch auch die österreichischen Rodlerinnen zeigten starke Leistungen und belegten mit den Plätzen 5 und sechs immer noch sher gute Ränge.

1

Julia Taubitz (GER)

2

Natalie Geisenberger (GER)

3

Dajana Eitberger (GER)

4

Ekaterina Katnikova (RUS)

5

Madeleine Egle (AUT)

6

Lisa Schulte (AUT)

Weiter ging es dann mit den Sprintbewerben der Damen, der Herren und der Doppelsitzer, wo abermals die österreichischen und deutschen Rodler und Rodlerinnen dominierten.

Sprintbewerb der Damen

1

Julia Taubitz (GER)

2

Natalie Geisenberger (GER)

3

Dajana Eitberger (GER)

4

Eliza Tiruma (LAT)

5

Hannah Prock (AUT)

6

Madeleine Egle (AUT)

 

Sprintbewerb der Männer

1

Felix Loch (GER)

2

David Gleirscher (AUT)

3

Jonas Müller (AUT)

4

Dominik Fischnaller (ITA)

5

Kevin Fischnaller (ITA)

6

Johannes Ludwig (GER)

 

 

 

Sprintbewerb Doppel

1

Thomas Steu (AUT)

1

Lorenz Koller (AUT)

2

Andris Sics (LAT)

2

Juris Sics (LAT)

3

Patrick Rastner (ITA)

3

Ludwig Rieder (ITA)

4

Simon Kainzwaldner (ITA)

4

Emanuel Rieder (ITA)

5

Tobias Wendl (GER)

5

Tobias Arlt (GER)

6

Hannes Orlamünder (GER)

6

Paul Gubitz (GER)

 


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